Die werkstatt brassert g.GmbH ist eine Gesellschaft, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Langzeitarbeitslose bei ihrer Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu unterstützen und zu fördern. Diese Förderung kann in vielfältiger Form geschehen und hat sich auch seit der Gründung im Jahre 1984 immer wieder verändert.

Die grundsätzliche Ausrichtung der werkstatt brassert ist aber über die Jahre geblieben:

Arbeitslosigkeit führt auf die Dauer dazu, dass man den Anschluss an die Entwicklung im Beruf verliert. Also muss man dafür sorgen, dass man „fit“ für die Arbeitswelt wird und bleibt. Lernen kann man am besten in kleinen, überschaubaren Gruppen und in tatsächlichen Arbeitseinsätzen. Also muss versucht werden, unter realitätsnahen Bedingungen, Produkte und Dienstleistungen zu erbringen. Wer arbeitslos ist, darf nicht ausgegrenzt werden! Arbeitsmarktprojekte müssen daher eingebettet sein in Stadtteilarbeit.
 

Diese Grundausrichtung beherzigt die werkstatt brassert.

In Gruppen, die so klein wie möglich sind, wird in verschiedenen Bereichen gearbeitet; Qualifizierungen finden an richtigen Aufgaben statt:

Ein Mustergarten wird konzipiert und gebaut, im Kaufhaus werden Textilien, Möbel und Hausrat aufgearbeitet und verkauft.

Arbeits- und Qualifizierungsplätze in unterschiedlichen Arbeitsfeldern, mit verschiedenen hohen Ansprüchen und beruflichen Ausrichtungen, können heute angeboten werden.

Auch Kurse und Unterrichtseinheiten dienen zur Vervollständigung oder Auffrischung des beruflichen Wissens.